Ziel von Aufstellungen ist es, Dynamiken und Beziehungen in Familien, Gruppen oder zu einem Thema sichtbar und begreifbar zu machen, die unser Verhalten oft unbewusst beeinflussen.
Systemaufstellung bezeichnet ein Verfahren, in dem aus einer vorhandenen Gruppe Personen stellvertretend für Mitglieder oder Entitäten (Teile, Aspekte) eines (üblicherweise sozialen) Systems gewählt und in einem realen Raum sodann repräsentativ zueinander in Beziehung (auf-)gestellt werden. Je nach System wird unterschieden:
Bei Systemaufstellungen handelt es sich nicht um Rollenspiele. Primär geht es bei Systemaufstellungen um die Abbildung bzw. das Erkennen von (eventuell dysfunktionalen) Beziehungsstrukturen.
(Quelle: Wikipedia)
In der Einzelarbeit werden stellvertretend für Personen oder Themen, Figuren oder Essenzen ausgewählt und auf einem Systembrett angeordnet.
Die Auswahl der Figuren und Essenzen und ihre Anordnung zueinander geben dabei Hinweise auf Dynamiken, Muster und Verstrickungen.