Hinweise auf Behandlungen mit Ohrpunkten finden sich durch viele Jahrhunderte, bei den alten Ägyptern, Hippokrates wie auch bei den Chinesen.
Dann gerieten sie in Vergessenheit. Erst in den 50er Jahren entdeckte der französische Arzt Paul Nogier sie wieder und entwickelte sie zu einem ausgereiften Therapiesystem.
Er konnte nachweisen, dass sich für alle Körperteile Reflexzonen am Ohr finden lassen und sich so der ganze Körper mit Geist und Seele auf das Ohr projiziert.
Bei der Ohrakupunktur will man durch die Nadelung dieser Reflexpunkte die entsprechende Körperregion beeinflussen. Neben sehr kleinen und dünnen Nadeln werden auch Pflaster mit kleinen
Magnetkugeln oder Dauernadeln zur Akupunktur verwendet.